STRAßEN
Erkenn nichtmehr wer du bist (Ey)
Fast vergessen wer du warst
Auf dir liegt ein andres Licht (Ey)
Scheint so fern und doch so nah
Stehen bis zum Hals im Sand (Ey)
Mach ein Meer aus einem See
Halt mir jeden auf Distanz (Ey)
Denn so kann es keiner seh'n
Der Kaktus, den du mir geschenkt hast, längst verdorben
Ich glaub' der Mensch der ich mal war, ist jetzt erfror'n
Mal auf alten Mustern tausende von Linien
Leerer Wortefluss im Rausch der Endorphine
Auch im Schatten iss´es heiß, doch in mein'm Kopf immer noch Winter
Ich dacht es is vorbei, aber es hat sich nur verschlimmert
Verlier den Kummer für ne Stunde in ihr'm Blick
Mittlerweile wirkt's als starr die Wand zurück
Ich hör 10 mal damit auf und fange 11 mal wieder an
Sitz eine Woche vor dem Mikro, weil ich grad nichts andres kann ey
Denk an dich, mach meine Fresse taub
Wenn mein Körper nichts mehr spür'n kann, kann mein Herz das auch
Du weißt, es fällt mir schwer zu reden
versteck Nachrichten im Takt
Bleib stehen denn ich kann dich sehen
in jeder Straße dieser Stadt
Erkenn nichtmehr wer du bist (Ey)
Fast vergessen wer du warst
Auf dir liegt ein andres Licht (Ey)
Scheint so fern und doch so nah
Stehen bis zum Hals im Sand (Ey)
Mach ein Meer aus einem See
Halt mir jeden auf Distanz (Ey)
Denn so kann es keiner seh'n
Er prahlt mit dir, als wenn er von mir Lob erwartet
Ball die Faust im Kopf, schieb Worte in sein' Mund zurück
Doch fälsch ein Lächeln, gehe ohne einen Ton zu sagen
Streich zwei Namen aus mein'm Herzen, hoff es bringt mir Glück
Wir beiden werden keine Freunde mehr, das's kein Geheimnis
Erkenn, dass deine Taten wahrer sind als jeder Satz
Wenn wir nicht reden hast du keinen Grund was zu verschweigen
Alles was ich mal für wahr hielt ist grade gepl...