Ich hab' ein Zimmer, goldige Frau
Doktor Erich [Plöger] ist ein Frauenjäger. Dieser Fall ist ziemlich stadtbekannt.
Er sitzt in Lokalen, sucht nach Idealen. Zwanzigmal am Tag spricht er galant:
Ich hab ein Zimmer, goldige Frau, ein kleines Zimmer gänzlich in blau.
Niemand stört und hört uns in dem Zimmerchen zu. Frag die Lou.
In dieses Zimmer lad ich dich ein. In diesem Zimmer sind wir allein.
Da kannst du ruh'n und tun, als wär' das Zimmerchen dein.
Bist du bei mir erschienen, dann wär' ich so glücklich, ach so glücklich.
Ich würde dich bedienen, soweit es noch schicklich.
In diesem Zimmer, goldige Frau, da ist der Alltag weniger grau.
Das weiß so manche Dame, liebe gnädige Frau.
Schwerenöter Erich, niemals fragt er: "Stör' ich?", wenn er in das Glück der Ehe bricht.
Frauen sind doch Frauen. Wer kann auf sie bauen? (Niemand) Ach, sie kommen gern, wenn jemand spricht:
Ich hab' ein Zimmer, goldige Frau, ein kleines Zimmer gänzlich in blau.
Niemand stört und hört uns in dem Zimmerchen zu. Frag die Lou.
In dieses Zimmer lad ich dich ein. In diesem Zimmer sind wir allein.
Da kannst du ruh'n und tun, als wär' das Zimmerchen dein.
Bist du bei mir erschienen, dann wär' ich so glücklich, ach so glücklich.
Ich würde dich bedienen, soweit es noch schicklich.
In diesem Zimmer, goldige Frau, da ist der Alltag weniger grau.
Das weiß so manche Dame, liebe gnädige Frau.