Die Rose
Lasst uns leben, wie es uns gefällt
Denn die Zeit, vergeht – niemand, der sie hält
Lasst uns leben, als sei's das letzte Mal
Wenn der Todt erst naht, bleibt uns keine Wahl
Eine Blume, eine Rose – ihre Anmut ach so schön
Ihre Blüte, ihre Blätter – sich zur Sonne drehn
Alle kommen, um zu staunen – solch ein wunder anzusehn
Dieses strahlen, dieser Zauber – wird wohl nie vergehn
Eine Blume, eine Rose – ihre Anmut war so schön
Ihre Blüte, ihre Blätter – nun im Sturm verwehn
Alle kommen, um zu staunen – alle nur noch weitergehn
Dieses strahlen, dieser Zauber – ist nicht mehr zu sehn
Lasst uns leben, wie es uns gefällt
Denn die Zeit, vergeht – niemand, der sie hält
Lasst uns leben, als sei’s das letzte mal
Wenn der Todt erst naht, bleibt uns keine Wahl
Nichts ist ewig, alles kommt und geht
Sandkorn der wüste, das der Wind verweht
Lass uns Genießen bis das Ende droht
„Ich hab gelebet“ sagen wir der Todt