Deine Tränen

(Erst wenn alle Türen verschlossen sind)
(Lässt du den Vorhang fallen)
(Ich halte dich seit Wochen hin)
(Es scheint dir zu gefallen)
(Was erst gedacht als Liebelei)
(Die führt zu ach, so tiefem Schrei)
(Sag, wie weit kann ich noch gehen?)
(Das Kerzenwachs wirkt wie Arznei)
(Schmerz, lass nach, geh nie vorbei)
(Denn bald schon kann ich sie sehen)

(Nichts ist schön, so wunderschön)
(Wie deine Tränen, ich will dich weinen sehen)
(Nichts ist schön, so wunderschön)
(Drum sorg' ich für Leid und Elend und lass' es weiterregnen)
(Und sie schießen wie Fontänen von der Nase zum Kinn)
(Ich lieb' es, wie deine Tränen mit der Mascara verrinnen)
(Denn nichts ist schön, so wunderschön)
(Wie deinen Leib zu quälen, bis sie dein Kleid versehen)
(Wenn du weinst)

Wenn mich etwas an dir stört
Dann dein strahlendes Lächeln
Doch ich kann dir versprechen, ich werde es noch schaffen, deine Fassade zu brechen
In schlaflosen Nächten bereitet es mir Freude, deine Arme zu fesseln
Ich seh' den Schmerz in deinen Augen und bin davon besessen
Mag es, dir den Atem zu rauben, und spiel' mit all deinen Ängsten
Schaff' es, die Gedanken zu lenken, ohne dir Beachtung zu schenken
Wie lange kannst du noch kämpfen?
Ich unterwander' deinen Willen und bring' dich an deine Grenzen
Bis deine Augen endlich anfangen zu glänzen

Denn nichts ist schön, so wunderschön
Wie wenn du weinst (wie wenn du weinst)
Halt' mich ruhig für gemein, doch du weißt, es muss so sein
Denn sie fallen nicht von allein, sie fallen nicht von allein

Denn nichts ist schön, so wunderschön
Wie deine Tränen, ich will dich weinen sehen
Nichts ist schön (schön), so wunderschön
Drum sorg' ich für Leid und Elend und lass' es weiterregnen
Und sie schießen wie Fontänen von der Nase zum Kinn
Ich lieb' es, wie deine Tränen mit der Mascara verrinnen
Denn nichts ist schön, so wunderschön
Wie deinen Leib zu quälen, bis sie dein Kleid versehen

Ich zähl' die Stunden und Minuten, viel zu lang ist es her
Doch am Ende bekomm' ich dann endlich, was ich begehr'
Ich streue Salz in deine Wunden, jeden Tag etwas mehr
Bis deine Tränen endlich anfangen, von der Wange zu perlen

(Denn nichts ist schön, so wunderschön)
(Wie deine Tränen, ich will dich weinen sehen)
(Nichts ist schön, so wunderschön)
(Wie deinen Leib zu quälen, bis sie dein Kleid versehen)
(Wenn du weinst)