Regen
Es drängt mich weiter durch das Leben, keine Ahnung, wohin
Wir suchen Sinn darin, uns irgendwann zu finden
Und solange, bis uns irgendetwas sagt, was wir sind
Wird's wohl wieder mal ein ziemlich harter Winter
Und der Himmel färbt sich blau
Über der Stadt, die nie schläft
Ich liege wach und du bist grade am gehen
Und so löst es sich auf, so lässt es sich am besten erklären
Und so lässt es mich am besten verdrängen
Und bis der Regen wieder fällt und der Nebel mich umhüllt
Dreht die Erde sich noch immer um sich selbst
Das ist der Gegensatz der Welt, ich fliege, wenn du fällst
Und ich fühle, für Gefühle ist zu spät
Sie will nicht heim, sie will nie wieder schlafen
Nein, sie will die Stadt sehen
Sie wollte sein, aber hat sich verfahren in stapelnden Kapseln
Ich wollte bleiben, ich wollt dich alleine, ich wollt dich nie hassen
Aber du wolltest Zeit und dann wurdest du seins und ich hab' dich gelassen
Wir haben so oft gesagt: „So werden wir nie“ und jetzt guck uns an
Und es war eigentlich klar, es ist fast Ironie, es ist fast, wie geplant
Sag, was hast du gemacht? Was hast du gemacht?
Wir haben alles gehabt und heute haben wir nur Hass
Sag mir, was hast du gemacht?
Sag mir, was hast du gemacht?
Was hast du gemacht?
Was hast du gemacht?
(Wir haben so oft gesagt: „So werden wir nie“ und jetzt guck uns an)
(Und es war eigentlich klar, es ist fast Ironie, es ist fast, wie geplant)
(Wir haben so oft gesagt: „So werden wir nie“ und jetzt guck uns an)
(Und es war eigentlich klar, es ist fast Ironie, es ist fast, wie geplant)
(Sag, was hast du gemacht?)
(Und bis der Regen wieder fällt und der Nebel mich umhüllt)
(Dreht die Erde sich noch immer um sich selbst)
(Das ist der Gegensatz der Welt, ich fliege, wenn du fällst)
(Und ich fühle, für Gefühle ist zu spät)