So egal
Ich kenne still und kenne laut
Hab' manchen Schrott geglaubt und auch verdaut
Hab' mir die Hörner abgewetzt
Mich mit so vielen Typen rumgefetzt
Hab' so viel Müll erfahren im wilden Leben
Und will so manches noch bewegen
Hab' ewig rumgemacht, getan, gezahlt
Ich hatte ja auch keine and're Wahl
Lass dich nicht blenden, lass dich nicht verwenden
Pack dir das Leben nur mit deinen eigenen Händen
Wohin der Wind weht und wo es lang geht
Musst du für dich entscheiden und es wird sich zeigen
Wo die Sonne steht
Es ist doch so egal, was all die ander'n denken, was sie reden
So egal, denn keiner kann dir deine Meinung nehmen
Ganz egal, denn irgendwann geht jedem schlicht das Licht aus
Egal
Egal
Ich hab' geschwitzt und auch gefroren
Und über beide Ohren mein Herz verloren
Hab' oft genug mein Glück gesucht
Und gleich am nächsten Morgen dann verflucht
Wir sammeln Kräfte, neue Lebenssäfte
Davon gibt's viele, viele gute, schlechte
Wie wir das durchstehen und damit umgehen
Muss jeder selber wissen und sich nicht verpissen
Wenn die Stürme wehen
Es ist doch so egal, was all die ander'n denken, was sie reden
So egal, denn keiner kann dir deine Meinung nehmen
(Ganz egal)
(Egal)
(Egal)
Man beißt sich oft die Zähne aus
Doch gibt's am Ende nicht mal Applaus
Dann wird es finster, egal, wie hell es vorher war
Es ist doch so egal, was all die ander'n denken, was sie reden
So egal, denn keiner kann dir deine Meinung nehmen
Ganz egal, denn irgendwann geht jedem schlicht das Licht aus
Egal
(Egal, egal, egal)