Schwarze Gitarre
Die sechsseitige Göttin flüstert mir ins Ohr.
Eines Tages machte ich die Seiten schön, die aus ́m Schaufenster.
Ja Boss, die schwarze Gitarre, die mit den gelben Saiten, die lackierte.
Die muss es sein.
Ich möchte sie behalten, eine von den alten, eine von geilen, alten, lackierten.
Die aus Gold und Silber, die weiße mit der Feder, die mit gelbem Leder, die grüne hat nicht jeder.
Spielst du mit mir die Melodie der Nacht.
Der Nachbar wacht auf und hört die Melodie.
Spielst du mit mir, bis der Nachbar erwacht.
Spielst du mit mir das unheimliche Lied.
Eines Tages malte ich sie auf Papier.
Die schwarze, signierte, ich hab ́ ein Foto von Ihr.
Ja, Boss, danke für alles.
Du weißt, ich kann es, auch wenn du denkst, ich kann es nicht.
Danke für alles.
Ja, ich kann es.
Spielst du mit mir die Melodie der Nacht.
Der Nachbar wacht auf und hört die Melodie.
Spielst du mit mir, bis der Nachbar erwacht.
Spielst du mit mir das unheimliche Lied.
Der Rumpf vibriert, die Gitarre spielt, die Gitarre blitzt in der Dunkelheit, in der Dunkelheit.
Die Gitarre spielt, die Gitarre bricht, die Gitarre fliegt durch Raum und Zeit, durch Raum und Zeit.
Die Gitarre weiß, sie spielt jetzt heiß, doch sie spielt bis das Schallloch brennt.
Sie spielt das Lied, was so in der Art noch niemand bringt.
Spielst du mit mir die Melodie der Nacht.
Der Nachbar wacht auf und hört die Melodie.
Spielst du mit mir, bis der Nachbar erwacht.
Spielst du mit mir das unheimliche Lied.
Spielst du mit mir die Melodie der Nacht.
Der Nachbar wacht auf und hört die Melodie.
Spielst du mit mir, bis der Nachbar erwacht.
Spielst du mit mir das unheimliche Lied.
Spielst du mit mir die Melodie der Nacht.
Der Nachbar wacht auf und hört die Melodie.
Spielst du mit mir, bis der Nachbar erwacht.