Wellenreiter
Immer oben auf, von Wellenkamm zu Wellenkamm
Tausend Nächte lang zieh' ich einsam meine Bahn
Ich kämpf mich durch die Gischt und friere still, selbst im Orkan
Such ich dein Gesicht, doch find es nicht!
Ach, könnte ich doch nur besiegen
Was mich von dir fort getrieben
All die schweren Wellenriesen trennen mich von dir
Sag mir, wann muss ich endlich nicht mehr weiter
Und wann komm ich bei dir an
Bin ich endlich zu Haus?
Ich brech' auf, fühl mich wie ein Wellenreiter
Und dann treiben Wind und Flut mich noch weiter hinaus
Du reichst mir deine Hand, in meinem Traum kann ich es sehen
Und hab ich sie verloren, die Erde wird sich weiter dreh'n
Doch ich stehe still, auch wenn der Wind noch um mich weht
Denn mein Herz ist schwer wie Blei und wird mein Anker sein
Warum konn't ich nie besiegen
Was mich von dir fort getrieben?
All die schweren Wellenriesen zwischen dir und mir
Sag mir, wann muss ich endlich nicht mehr weiter
Und wann komm ich bei dir an
Bin ich endlich zu Haus?
Ich brech' auf, fühl mich wie ein Wellenreiter
Und dann treiben Wind und Flut mich noch weiter hinaus
Ich bin ein Wellenreiter
Ich bin ein Wellenreiter