1000 Stürme
Die Zeit vergeht langsamer hier
Auch wenn es nur in uns passiert
Weil wir weiter fahren am Ende der Autobahn
Ob Hagel, Regen, Schnee oder Pollen
Wir wissen hier müssen wir nichts wollen
Nur nach Hause fahren auf Straßen ohne Namen
Wir fahren durch die letzte Stadt
Wo 'ne Tanke offen hat
Lagerfeuer in der Nacht
Da wo der Himmel Fernweh macht
Tausend Stürme können dich zeichnen, du bleibst da
Tausend Flüsse an dir reißen, du bleibst da
An den Häusern laufen Filme, du erinnerst mich daran
Wo ich bin und bleiben kann
Als ob nichts gewesen wär'
Sehen wir uns're Spuren im Teer
In den Bäumen sind uns're Namen eingraviert
Da auf der Wiese stand unser Zelt
Heute blüht dort ein Sonnenblumenfeld
Wie konnten wir glauben, dass uns hier nichts hält?
Kommen wir an, fühlen wir uns schwer
Du wischst uns den Staub vom Herz
Wenn die Stadt uns fallen lässt
Halten wir uns an dir fest
Tausend Stürme können dich zeichnen, du bleibst da
Tausend Flüsse an dir reißen, du bleibst da
An den Häusern laufen Filme, du erinnerst mich daran
Wer ich bin und bleiben kann
Du erinnerst mich daran
Wo ich bin und wer ich bin