Angriff Großer Poesie
Wir lauern dort im blassen Zwielicht
In Zeiten feiger Hysterie
Erklären bald mit heißen Stimmen
Den Angriff großer Poesie
Dies Leben das wir Lügen strafen
Ein Schleier stiller Abgrenzung
Man redet schon in Seitenstraßen
Von heimlicher Bewunderung
Denn Menschen die vor Gott verblassen
Weil man dеn Tod zur Hoffnung reicht
So tief im Zentrum Wundеn klaffen
Und diese bluten allzu leicht
Entwachsen aus verfaulten Erde
Der Sklaverei entflohenes Kind
Verkünden bald das "Stirb und Werde"
Weil unsre Augen mächtig sind