Freund Hein
Gedankenmeer, es zerreißt den Augenblick
So wund und leer sucht
Der Fremde sein Geschick das Augenlicht
Es verliert schon seinen Glanz
Ganz ohne Furcht spielen die
Mörder auf zum Tanz
Und dein Herz, es schlägt so laut es nur kann
Die schwarzen Vögel ziehen
In den Sonnenuntergang
Wenn die Zeit erstarrt und die Welt entweicht
Im Taumel der Gedanken bis ein
Freund die Hand dir reicht
Die Nacht zerfällt
Du vergisst wer du einst warst
Mit feuchtem Blick
Der bis in die Tiefe starrt
Ob schwarz, ob weiß
Du verlierst den Unterschied
Die Nachtigall singt ihr letztes Liebeslied