Knast oder Tod
„There are over fivehundred-fifty million firearms in worldwide circulation
That's one firearm for every twelve people on the planet
The only question is
How do we arm the other eleven?“
Wir wollen aus diesem Kreislauf ausbrechen
Der Allmächtige will einen testen
Man wird hier schnell verleitet zum Verbrechen
Mütter, die mit ihren Tränen kämpfen
Aussicht, ab in den Sarg oder ein Leben in Ketten
Die lassen uns verrecken in den Elendsecken
Hier muss man sich viel selber helfen
Er findet Methoden
Verkehrt schon eh mit den Drogen, vermittelt paar Gramm
Merkt, nach paar Minuten
Hat er mehr Para als nach'm Monat in der Hand
Auf'n Geschmack gekommen
Also paar Ks auf Krise abgenommen
Ständig auf Achse, kein Essen, nix schlafen
Kriegt Augenränder und hat abgenommen
Die Vergangenheit zieht an ei'm vorbei
Jede Zelle, Digga, auf Zeitlupe
Siehst was schlecht, will nur kaum was Gutes
Schlug drauf, bis seine Faust blutete
In Haft wartet er auf die Besuche
Holz im Glas ist kein Spaß mehr
Emotionen abgetötet, das Lächeln wird verlernt
Durchs Rudel kommst du tief in den Strudel
Keine Besserung, annähern
Ja, denn da drinne schließt er Connections
Pattegeber für ausgeklügeltere Actions
Quellen treffen sich im Hof, um Lage zu besprechen
Und wenn jeder sich an die Regeln hält, dann können alle gut essen
Wir kriegen nur die Krümel ab, dürfen nicht viel mitreden
Keiner wird sich je damit zufrieden geben
Aussicht Blaulicht, Knast oder Tod, heißt dieses Leben
Ja, man nimmt einiges so in Kauf, da gibt's nicht viel zu reden
Wir kriegen nur die Krümel ab, dürfen nicht viel mitreden
Keiner wird sich je damit zufrieden geben
Aussicht Blaulicht, Knast oder Tod, heißt dieses Leben
Ja, man nimmt einiges so in Kauf, da gibt's nicht viel zu reden
Dieser Song versetzt Berge, Mann
Knast oder Tod ist hier der Werdegang
Die verdammte Police klebt an den Fersen dran
Nicht kriminell zu werden, ist uns schwer gefallen
Weil dir nicht viel bleibt
Die Uhr tickt, du verlierst Zeit
Weil dieses Leben einem Spiel gleicht
Es ist wie ein Stich in den Jungen sein Herz
Denn seine Mutter liegt schon vier Meter unter der Erde
Nichts zu verlieren, er will ein Leben voller Stil
Ein Jahr später hinter Schwedischen Gardinen
Drei Jahre später führt er einen seelischen Krieg mit sich selber
Die Augen sind dunkel, die Seele wird kälter
Nach sieben Jahren kommt er rein in das Spiel
Doch da draußen wartet keiner auf ihn
Plötzlich ist er nur einer von vielen
Ihm bleibt nichts übrig, außer weiterzuziehen
Abkacken in den engsten Gassen
Keine Hoffnung, Gott hat ihn schon längst verlassen
Er hat sich nie selber helfen lassen
Heute Hunger, statt Geld in der Westentasche
So viel Last, ich beiß' mir auf die Zähne
Auf der Straße gehen Leute unter wie Kapitäne
Der Teufel zeigt dir den Weg, so wie Navigeräte
Doch irgendwann ist es zu spät und dann kommen die Tränen
Der eine trägt Handschellen, der andere 'ne Rolex
Der eine auf Zelle, der eine auf'm Podest
Was für Emotion? Wir hustlen für unser Brot
Kein Ausweg, heute heißt es, Knast oder Tod
Er ist dem Teufel gefolgt in den Sumpf
Somit verliert er seinen Stolz in der Brust
Heute ist er ein Opfer seiner Sucht
Er macht sich bereit für den goldenen Schuss
Wir kriegen nur die Krümel ab, dürfen nicht viel mitreden
Keiner wird sich je damit zufrieden geben
Aussicht Blaulicht, Knast oder Tod, heißt dieses Leben
Ja, man nimmt einiges so in Kauf, da gibt's nicht viel zu reden
Wir kriegen nur die Krümel ab, dürfen nicht viel mitreden
Keiner wird sich je damit zufrieden geben
Aussicht Blaulicht, Knast oder Tod, heißt dieses Leben
Ja, man nimmt einiges so in Kauf, da gibt's nicht viel zu reden