So schreibt man seinen Song
Auf einmal kam heraus, dass das alles nur ein Trick war
Wir hängen gar nicht an Fäden, es gibt wohl auch kein Schicksal
Jeder Tag ist eine Note, auch wenn du sie nicht spielst
Sie wird deine Ouvertüre, sie wird so, wie du dich fühlst
Mal zu grell, mal zu schnell, manchmal sitzt jeder Ton
Auch wenn du es nicht fühlst, du schreibst grad deinen Song
So schreibt man seinen Song
So schreibt man seinen Song, seinen Song, seinen Song
Du schreibst grad deinen Song (deinen Song, deinen Song)
Jeder fällt mal aus dem Rhythmus und dann ändert sich der Beat
Dann verfusselt sich der Faden, der sich durch dein Leben zieht
Manchmal fehlen ei'm die Worte, um das alles zu beschreiben
Dann wartet man im Stillen, doch auf einmal hört man Geigen
Ja, manchmal hängt man viel zu lang in einer schrägen Harmonie
Dann wartet man auf Rettung durch 'ne neue Melodie
Und manchmal singt man erste Stimme, manchmal schlägt man nur den Gong
Du darfst eines nicht vergessen: Du schreibst grad deinen Song
So schreibt man seinen Song
So schreibt man seinen Song, seinen Song, seinen Song
Du schreibst grad deinen Song (deinen Song, deinen Song, ja)
Und irgendwann ist es soweit
Dann ist deine Zeit gekommen
Du stehst im großen Plattenladen rum
Eine Verkäuferin kommt zu dir mit einer Platte in der Hand
Geht zur Vorspielstation, wo du mit siebzehn immer standst
Lächelt dich an und sagt: „Das hier war dein Song
Wir hören jetzt deinen Song“
So schreibt man seinen Song
So schreibt man seinen Song
So schreibt man seinen Song, seinen Song, seinen Song
Du schreibst grad deinen Song
Und das hier war dein Lied