An und für sich
[Part 1: Pahel]
Selbstkritik bricht mir nicht das Genick
Eine Hand wäscht die andere, Beide fühlen sich gef**t, es ist so!
Wenn du's nicht machst, macht's 'n anderer für dich
Kein Wenn und Aber, Zeit wartet nicht! Ihr ist nie langweilig
Und wenn sie vorbeigeht, meinst du, sie geht dir Fremd
Ungehemmt, will, dass du umdenkst und nicht bloss mit den Jungs rumhängst
Nichts von dem, was sie erzählen ist Realität
Nichts von dem, was sie gerne machen würden, geht
Keiner ihrer Hebel hat sich jemals bewegt
Weil keiner ihrer Pläne auch wirklich mal steht
Meister der blauen Pausen, rennen rum wie Pfauen
Ich lass sie alt wie Strauss aussehen, spucken beim Reden wie Stauseen
Erst einschleusen dann aufdrehen über Themen von denen Sie nichts verstehen
Zu viele auf dem Weg von der Ersten in die Erste Klasse
Um zu ihr zurückzukommen, muss ich sie nicht erst verlassen!
Von der Welt beschissen, musste mir selber zu helfen wissen
Mich suchen, Mich finden, Mir treu bleiben und an mir arbeiten
Das Ding in die Hand nehmen und dann wählen zwischen zwei Wahrheiten
Wollte nichtmal von der Steuer abschreiben, alles alleine gemacht
Selbst an der Uni nicht an die Scheine gedacht
Erst war es bloß Schule schwänzen, dann wurde ich meine Bedenken und Grenzen los
Ließ es mir nicht nehmen, mir die Freiheit zu geben, das Risiko blieb groß
Vielleicht bin ich nur leichtsinnig oder sogar recht fertig
Ich will nur zwei Dinge bleiben, und zwar offen und Ehrlich, denn:
Selbstkritik bricht mir nicht das Genick
Eine Hand wäscht die andere, Beide fühlen sich gef**t, es ist so...
[Chorus: E-one]
Pour ses savoirs
Il faut entendre la voix
Qui par les mots reflexives
Dans l'éspace explosive
Laisse les rester d'une fois
Pour Arranger
Des idees apprévoisées
Abandonner et chercher
L'odeur de possibilite
Qu ìl y a plus que une realité
[Part 2: Galla]
Öffne blaue Siegel, meistens hinter Schloss und Riegel
Zu Viel Tinte auf dem Füller macht gefühlsecht unflexibel
Perverse Perfektion treibt mein Hormon bis zum Giebel
Streichle erogene Zonen vor dem Testosteronspiegel
Knie wie der Denker in einem Raum voller Kerzenständer
Nackte Tatsache ist: Führ mit rechts den Freudenspender
Ändere mein Wesen, form' ein Abbild wie aus Lehm
Stehen die ersten Fantasien werde ich mich dann daran vergehen
Lehn über blankem, vertraulich bekanntem, jungfräulich schlankem
Und handle völlig unbefangen
Nur der Schaffensdrang schnürt mich ein wie in Korsagen
Betone Lieder als wäre Kayal mit Jade aufgetragen
Brauche nur ein Augenzwinkern und du musst schon wieder schlucken
Was entsteht wenn mir die Finger jucken, ohne Wimpern Zucken
Eins ist klar: Meine Stellung - Missionar
Kamasutra-Kopfmassagen sind so absehbar wie Okular
Schlag ein - Hand drauf, spuck im Leerlauf mehr aus
Lass dir das mal durch den Kopf gehen und fass es nicht verkehrt auf
Zu viel ist ungesund, (Schreib mir die finger wund) –
Bis es ausgereizt ist – G-Punkt
[Chorus: E-one]
Pour ces savoirs
Il faut entendre la voix
Qui par les mots reflexives
Dans l'éspace explosive
Laisse les rester d'une fois
Pour arranger
Des idees apprévoisées
Abandonner et chercher
L'odeur de possibilite
Qu ìl y a plus que une realité
[Part 3: Aphroe]
Gesucht: Lebenskünstler für Selbstversuch
Wieder ein seltener Beruf, da die Selbstzerstörungsrate wuchs
Manche gehen bis ans Limit, andere weit drüber hinaus
Grüß Gott und richte ihm aus, wir blieben im Haus
Denn hier kenn ich mich aus, bin ich innig vertraut
Ist's auch windig draussen, der Scout findet den Weg zu euch rauf
Das Spiel mit der empfindlichen Haut versinnbildlicht, was ich glaub:
Alle sind so selbstsüchtig, unbefriedigt oder missbraucht
Dem Schlagabtauschgeschäft ausgesetzt, wie der Willkür des Wetters
Und wenn du Pech hast, bist du nicht mal du selbst, wenn du`s dir selbst machst
Posaun's in den Raum wie ein verheerendes Etwas
Für den echten traurigen Clown und die Karriere des Bettlers
Bis ich vor lauter Kopfschmerzen zerlauf wie Tropfkerzen
Hoff ich mit offenem Herzen, das jemand die Filmrechte kauft
[Bridge: E-One]
Vingt – cinq ans d`attendre pour avoir une chance!
J`ai sacrifee les meilleures années de ma vie, je suis trompée
Par des imbeciles, qui mònt traitee comme une bonne privée
J`ai peur qu`il soit trop tard en soir - pour ces savoirs
[Part 4 - Aphroe]
Jetzt hört ihr Modezaren mir mal gut zu wie Domian
Ich mach doch für'n hohlen Zahn nicht den Hengst auf der Ponybahn
Ich könnt 'n ganzen Güterwagen abgebrühte Küken haben
Ne eigene Hühnerfarm direkt hinten am Bühneneingang
Doch spar mir den Chickenrun, bewahr mir den Müßiggang
Will das Ergebnis lieber in trockenen Tüchern haben
Das Schicksal in der eigenen Hand, heißt: Reiß dich am Riemen
Bleib fleißig wie Bienen, nicht: Pick die meisten Rosinen
Zu Viele Hände kneten den Teig, damit die Hefe aufgeht, wenn die Knete nicht reicht
Um die Massen zu bedienen wie Pizzerien
Auch wenn der Absatz einstellig bleibt, meine Einstellung bleibt:
Dem kleinen Kreis gegenüber kritisch wie der Allgemeinheit
[Chorus: E-one]
Pour ces savoirs
Il faut entendre la voix
Qui par les mots reflexives
Dans l'éspace explosive
Laisse les rester d'une fois
Pour arranger
Des idees apprévoisées
Abandonner et chercher
L'odeur de possibilite
Qu ìl y a plus que une realité