Vollmond
Der Himmel blutig rot, als der Tag vergeht
Meine schwarze Seele kann es kaum erwarten
Darum folge ich ihr
Dunkelheit legt sich wie ein Mantel
Über alles, verhüllt den Wald
Schwärzt die Schatten und lähmt die Schläfer
Grabesstille, es wird schon kalt
Komm, ich nehm dich mit
Nehm dich mit mir mit
Wenn der Vollmond die Nacht regiert
Niemand mehr wird uns hier begegnen
Einsamkeit ist des Jägers Los
In der Nacht, nur da mag ich leben
Schenk' dem Tag meinen Schatten bloß
Ihr Kinder der Nacht
Das Tier ist erwacht
Komm, ich nehm dich mit
Nehm dich mit mir mit
Wenn der Vollmond die Nacht regiert
Das Tier ist erwacht
Komm, ich nehm dich mit
Nehm dich mit mir mit
Wenn der Vollmond die Nacht regiert