Zwa Schlapf'n und a Sonnenbrü'n
Zwa Schlapf'n und a Sonnenbrü n
I sitz in leichter Kleidung
Am Strand unter an Sonnenschirm
Und les' a alte Zeitung
Seit Tagen gibt's ka Internet,
I wer's a net vermissen.
Mei Uhr die war net wasserdicht.
I hab die Zeit vergessen.
Hab immer nur mei Bestes geb'n
Mehr kann ma net verlangen.
Nur irgendwann wird's jeden z'vü
Da bin I afach gangen.
Die Eitelkeit der Glemmerwöt
Hat mi scho lang verlassen,
I wü nämlich solang's no geht
Mei Leb'n net verpass'n.
Und der Wind vertreibt ma die Gedanken
Und mei krankes Herz is nimmer schwer.
Kum I heute no vielleicht ins Wanken,
irgendwann fahr I für immer,
Fahr I für immer über's Meer.
Zwa Schlapfn und a Sonnenbrüln.
Die Sun geht langsam unter.
A wann I vü verschlaf 'n hab,
Jetzt wer I langsam munter.
An Strohalm in der Kokosnuss,
I hab an leichten sitzen
Und wass es is no lang net schluss.
Ma muass sei Zeit nur nützen.