Weit, Weit Weg

Still und einsam liegt sie da
Der Typ auf ihr ist endlich fertig
Ihr Blick zur Decke taub und starr
Fett und dämlich grinsend
Zieht er sich an
Ein schlechter Trost aus der Kneipe
Schlecht getröstet, ihr Leben lang


Wo sind ihre Träume?
Wo ist ihr Leben hin?
Wo ist ihre große Liebe?
Sie trug sein Kind aus, als er ging


Weit weit weg, weit weit fort
Egal wohin, nur weit weit fort


Allein und haltlos durch die Stadt
Sein Gang mal wieder schwankend
Ziellos und schwankend
Wie jede Nacht
Keine Sau, die auf ihn wartet
Umsonst gelebt, umsonst gehofft
Und weil das Leben ihn so lieb hat
Wächst noch nen Tumor in seinem Kopf


Wo sind seine Träume?
Wo ist sein Leben hin?
Wo ist seine große Liebe?
Er war besoffen, als sie ging


Weit weit weg, weit weit fort
Egal wohin, nur weit weit fort
Weit weit weg, weit weit fort
Ganz egal wohin, nur weit weit fort


Weit... weit... weit... weit...


Weit weit weg, weit weit fort
Scheißegal wohin, nur weit weit fort


Weit weit, weit weit fort
Weit weit fort...

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