Sankt Martin
Einst ritt Sankt Martin durch die kalte Nacht. Er hatte seinen warmen Mantel ganz fest zugemacht. Er hatte seinen warmen Mantel ganz fest zugemacht.
Da saß allein am Weg ein Bettler, der sagte: „Bitte, bitte, hilf mir! Ich friere so sehr!“ Er sagte: „Bitte, bitte, hilf mir! Ich friere so sehr!“
Da hielt St Martin an mit seinem Pferd und teilte seinen warmen Mantel mit dem scharfen Schwert. Er teilte seinen warmen Mantel mit dem scharfen Schwert.
Den halben Mantel reichte er dem Mann und sagte: "Du mußt ganz schön frieren - bitte zieh ihn an!“ Er sagte: "Du mußt ganz schön frieren - bitte zieh ihn an!“
Da zog der Bettler gleich den Mantel an und sagte: "Vielen Dank, St. Martin, Dank dir, guter Mann!" Er sagte: "Vielen Dank, St. Martin, Dank dir, guter Mann!"
Beim Weiterreiten fror St. Martins Arm, aber ganz tief in seinem Herzen, da war es richtig warm. Aber ganz tief in seinem Herzen da war es richtig warm.
Mit Dir, St. Martin, zieh`n wir durch die Nacht. Wir haben in den Laternen die Kerzen angemacht. Wir haben in den Laternen die Kerzen angemacht.