Dünnes Eis
Du schwimmst herum
Und schwebst auf dünnem Eis
Dafür schenkt man dir Vertrauen
Du nimmst dir raus
Was sonst dort unten treibt
Du bringst Licht in diesen Traum
Du sagst: „Hallo“
Und man vergisst den Rest
Für dich stehen alle Türen auf
Du hörst gern zu
Weil du was wissen willst
Man sieht sich selbst in deinen Augen
Du gibst dich hin
Doch kannst nicht bleiben
Und du gehst los
Ohne zu warten gehst du deinen
Weg irgendwo
Du läufst ohne Schatten durch den Tag
Und niemand geht dir aus dem Weg
Ein jeder sehnt sich, der Berührung hat
Denn du verzauberst aus Versehen
Du gibst dich hin
Doch kannst nicht bleiben
Und du gehst los
Ohne zu warten gehst du deinen
Weg irgendwo
Von Weitem seh' ich dich nach ein paar Jahren
Erkennst mich nicht, läufst auf mich zu
Du hältst dich fest an seinem Arm
Man sieht sofort, du stehst ihm gut
Ich geh' nicht hin
Und lauf vorbei
Einfach so
Ohne zu warten geh ich meinen
Weg irgendwo