Ich war nicht allein

Viel zu heiß, die Stadt lag still
Die Zeit formte Stunden aus Blei
Die Kirchentür nur angelehnt
Ich schlüpfte hindurch
Bunte Dämmerung umgab mich
Ich spürte sofort, ich war nicht allein

Es war zu spät, um wegzugehn
Er hatte mich längst gesehn
Die Sakristei war seine Burg
Und er begann, hohe Minne zu singen
Das Abendrot streute die Rosen dazu

Sein Haar roch nach Heu
Etwas Mandel dabei
Die Augen so tief wie zwei Seen
Er hüllte mich ein
In sein Lachen voll Wein
In Schwüre, die sofort verwehn

Das Hauptportal war längst versperrt
Die Heiligenbilder sahen zu
Die Kirchenbank war viel zu schmal
Und doch breit genug
Um den Nächsten zu lieben
Der Nachthimmel streute Juwelen dazu

Sein Haar roch nach Heu
Etwas Mandel dabei
Die Augen so tief wie zwei Seen
Er hüllte mich ein
In sein Lachen voll Wein
In Schwüre, die sofort verwehn

Sein Haar roch nach Heu
Etwas Mandel dabei
Die Augen so tief wie zwei Seen
Er hüllte mich ein
In sein Lachen voll Wein
In Schwüre, die sofort verwehn

Curiosités sur la chanson Ich war nicht allein de Juliane Werding

Quand la chanson “Ich war nicht allein” a-t-elle été lancée par Juliane Werding?
La chanson Ich war nicht allein a été lancée en 1990, sur l’album “Zeit für Engel”.

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