Mensch ohne Farbe
Sag mal, schreibst du mir mal, von da, wo du bist
Nur ein paar Zeilen, und wie es da so ist
Sag mal, wie geht's dir denn da, guckst du immer noch „Friends“
Und wartest du immer noch auf deinen Happy-End
Im Schneckentempo durch Berlin, physisch hier, doch ganz weit weg
Was bleibt mir übrig außer zu erfrieren
Sag mal, denkst du an mich, in diesem Moment?
Oder bin ich nur ein Name, den du von früher kennst?
Ne X beliebige Narbe, ein Mensch ganz ohne Farbe
An dem du jetzt nicht mehr hängst
Sag mal, was machst du den so, den ganzen Tag?
Ich kann nicht mehr schlafen seit fast 'nem halben Jahr
Und ich fahr' langsam aus der Stadt, weil jeder Fleck was von dir hat
Was bleibt mir übrig außer zu erfrieren
Sag mal, denkst du an mich, in diesem Moment?
Oder bin ich nur ein Name, den du von früher kennst?
Ne X beliebige Narbe, ein Mensch ganz ohne Farbe
An dem du jetzt nicht mehr hängst
Ich bin hell wach, ich bin die Nacht durch gefahren
Und steh' vor deiner Tür
Nur noch 'n Zentimeter von der Klingel entfernt und dann bin ich bei dir
Und dann steht dieser Typ und sagt, er wohnt jetzt hier
Bei dir
Ich dreh mich um und geh'
Da ist nichts misszuverstehen
Sag mal, denkst du an mich, in diesem Moment
Oder bin ich nur ein Name, den du von früher kennst
Sag mal, denkst du an mich, in diesem Moment?
Oder bin ich nur ein Name, den du von früher kennst?
Ne X beliebige Narbe, ein Mensch ganz ohne Farbe
An dem du jetzt nicht mehr hängst
Sag mal, denkst du an mich, in diesem Moment?
Oder bin ich nur ein Name, den du von früher kennst?
Ne X beliebige Narbe, ein Mensch ganz ohne Farbe
An dem du jetzt nicht mehr hängst