Nicht immer einfach
[Part 1]
Paar Zeilen reichen nicht um dich in der Welt zurecht zu finden
Weil die Gerechten schwinden, wirst du bemerken, dass Todsünden im Alltag sind
Wenn Leben im leben münden, gelten Darwins Theorien
Ellbogen verteilen, vom ersten Tag an dem (?) fest zu ziehen
Lass keinen zu nah an dich treten, Pandoras Pakete lauern im Rücken
Bewahre den Stolz, den man dir schenkt, Erhängte drehen sich nach dem Wind
Erkennbare Werte, wenn sie dich kreuzen, krall' dich fest, nicht vergessen
Jede Prinzessin braucht 'nen Erretter um sich mit bösen Mächten zu messen
Du wirst die Welt nie verstehen, gestalt' sie besser zum eigenen Wohl
Halt ständig den Kopf über Wasser, kämpf' wacker gegen jeglichen Hohn
Gerechter Lohn gebührt wenigen, verlass' dich nicht auf dein Schicksal
Nimm dein Leben selbst in die Hand, empfang' die Blüte dessen offen
Nicht immer einfach, ich weiß - der Weg zu Welt wird noch weit
Deshalb ruh' sanft, Süße, schwelge dich in Unwissenheit
[Hook] (x2)
Es ist nicht immer leicht, aber ich bereit' dich drauf vor
Schwierige Zeiten werden kommen, dich begleitet mein Wort
Bist ein Teil von meinem Sein geworden, zu zweit an einem Ort
Bin dein Wegweiser im Leben und ich leih' dir mein Ohr
[Part 2]
Nicht immer alles Gold was glänzt, nicht immer alles Mist was stinkt
Wenn's misslingt, wag den zweiten Versuch, auch wenn's nach Folter klingt
Wander den Pfad der Mutigen, verfolg' Ziele verbissen
Vergiss die tristen Mauern der Urbanität, bleib hartnäckig wie Zysten
Abschusslisten schon verpasst, Illuminati ziehen die Fäden
Greifen ein in dein Leben, wollen dir minderes Sein einreden
Auf Höhen folgen Tiefen, selbst Regenbögen - von Nöten triefen
Verließe des Ichs oft hart, dass sich schon manche verliefen
Jeder will 'n Stück deines Podest, bei jeder Achteldrehung des Mondes
Wird interpretiert, zitiert werden dabei bloß Zeilen des Todes
Mich wundert's auch, doch das Leben ist eine Blüte die reifen muss
Lebensabschnitte folgen oft aufeinander wie Reißverschluss
Bloß wieder heiße Luft, Hype-Verlust, dann wieder Schlagzeilen
Du hast das alles vor dir, weshalb ich dich beneide Süße
Besitze selbst keine weiße Weste, nimm bitte nicht mich zum Vorbild
(?) wühlt Müll aus mir, wenn ich Zeilen wie Schweiß die Poren fülle
Erteil' Verbote, wie ein Torschild, doch glaub' mir
Für den Rest deines Sein, meine Hände wie Lästereien
Bei dir, deine ersten Schritte sollen feste sein
Ich wünsch mir, dir eines Tages in die Augen zu blicken
Dabei die Unschuld der Welt erkennen, die Kraft auch vergangene Wunden zu flicken
Nächte werden zu Tage, verflechten sich im Zeichen der Waage
Wie 'ne Sage verwoben, doch Tiefe fraglich, wie Rückenlage
[Hook] (x2)